Universelle
Maschinensteuerung
ROBOT

Bearbeitungsfunktionen

Aktivierung A
Ein (Auto) Aktives Element führt seine Aktionen aus (z.B. eine Hardware-
karte liest seine Eingänge, eine Ablauf führt die programmierten Befehle
aus, etc..). Ein nicht aktiviertes Element steht zwar in der Datenbank,
führt jedoch keinerlei Aktionen aus (z.B. für Testzwecke oder eine nicht
angeschlossene SPS).

Debugmodus D
Zum Testen kann ein Ablauf in den Debug- oder Einzelschrittmodus ver-
setzt werden. Die nächste auszuführende Programmzeile wird mit allen
verfügbaren Informationen angezeigt, wird aber erst dann ausgeführt,
wenn die Funktion "Nächster Schritt" ausgeführt wird. Die Funktion
schaltet den Debugmodus bei wiederholter Auswahl aus und ein.

Nächster Schritt T
Ist ein Ablauf im Debugmodus kann mit dieser Funktion der nächste Pro-
grammschritt ausgeführt werden. Bei einer Delayfunktion muß diese
Funktion zweimal ausgeführt werden, einmal zu Starten der Delay-
funktion und dann zur Bestätigung der erfolgreichen Verzögerung.

Breakpoint B
Ist ein Schritt mit einem Breakpoint ausgestattet, so wird hier der dazuge-
hörende Ablauf in den Debugmodus versetzt. Die Funktion schaltet den
Breakpoint bei wiederholter Auswahl aus und ein.

EINA Bearbeitung I
Es wird ein Dialog aufgebaut, in dem die EINA Funktionen dieses Elemen-
tes bearbeitet werden können.

Name / Kommentar K
Es wird ein Dialog aufgebaut, in dem der Name und der Kommentar dieses
Elementes bearbeitet werden können.

Neu N
Es wird ein neues Element (abhängig vom ausgewählten Element) erzeugt
und in die Liste eingebaut. Ist zum Beispiel ein Programmschritt ange-
wählt, dann wird nach diesem Schritt ein neuer Programmschritt erzeugt
(vordefiniert mit NOP und einer Zeilennummer nach dieser Zeile). Dieses
kann dann beliebig bearbeitet werden.

Programm P
Es wird ein Dialog aufgebaut, in dem der Programmschritt bearbeitet wer-
den kann. Wird erkannt, daß eine Neucompilierung notwendig wird (z.B.
durch ein GOTO Kommandos) wird der dazugehörige Ablauf danach
sofort compiliert. Dieser Ablauf darf hierbei nicht aktiv sein.

Ablauf starten / stoppen S
Der ausgewählte Ablauf wird gestartet, bzw. wenn er schon läuft, ange-
halten. Zusammen mit dem Debugmodus können hiermit recht einfach
beliebige Maschinenteile getestet werden.

Variable setzen V
Es wird ein Dialog aufgebaut, in dem die angewählte Variable ein beliebigen
Wert zugewiesen bekommen kann (natürlich abhängig vom Variablentyp,
z.B. kann ein digitaler Hardwareausgang nicht den Wert "hallo" annehmen,
sondern er ist entweder EIN- oder AUS-geschaltet).

Zeiten zurücksetzen Z
Bestimmte Elemente haben vordefinierte Zeiterfassungen. Zum Beispiel
ermittelt jeder Ablauf, die benötigte Zeit vom Starten bis zum Ende, oder
jede Steuerung mißt die benötigte Zykluszeit. Diese Zeiten werden ange-
zeigt und können hiermit wieder zurückgesetzt werden, um eine neue
Messung zu beginnen.

Set Parameter X
Wenn das aktuelle Element Parameter benötigt, so wird mit diesem Befehl
die Liste der Parameter in das PopupMenu mit eingefügt. Wird über einem
einfügbaren Element (z.B. einer Variable) einer dieser Parameter ange-
wählt, so wird dieses Element als dieser Parameter eingetragen. Die
Auswahl der globalen SPS als Parameter setzt diesen Parameter auf 0.
Diese Funktion wird durch den nächsten X Befehl überschrieben, kann
aber auch auch durch die Auswahl des Elementnamens zurückgesetzt
werden.