Verschwindendes Auftragsfenster :

Beim Beenden speichert LTITEL die aktuelle Ansicht so ab, daß beim nächsten Start der Bildschirm genauso aussieht, wie er verlassen wurde. Die entsprechende Windowsfunktion gibt unter /98 und /NT (bei installierten Internet Explorer > 3.2 oder Office Anwendungen) immer ein Pixel weniger zurück, als das unter Windows /95 und 3.1 war. Damit wird das Fenster immer 1 Pixel in Breite und Höhe kleiner und verschwindet damit immer mehr aus dem Bildschirm.

Obwohl das Verschieben des Auftragsfenster (und damit die Speicherung der X,Y Koordinaten) richtig funktioniert, kann das Fenster mit der Mouse bei o.g. Betriebssystemen nicht verändert werden.

Ein entsprechendes Update von LTITEL für dieses Problem gibt es nicht (als 16bit Programm kann es die 32bit Interfaces nicht er- kennen). Die einzige Möglichkeit, hier Abhilfe zu schaffen, ist eine manuelle Bearbeitung der Datei BUCHBIND.INI (per Notepad) und dann nach dem Speichern diese Datei schreibzuschützen.

In BUCHBIND.INI stehen (unter anderem) folgende Einträge:

[BIGFONT]
HEIGHT=48       ; Höhe des Zeichensatzes für Anzeigefenster
WEIGHT=700      ; Breite des Zeichensatzes für Anzeigefenster

[AuftragWnd]
Window=46,16,32,16   ;Position des Anzeigefensters in Pixel (x, y, breite, höhe)

Verändern Sie den Eintrag AuftragWnd/Window so, daß das Fenster auf dem richtigen Platz ist und die richtigen Abmessungen hat. Die einzustellenden Werte sind abhängig von der Bildschirmauflösung. Nach dem Neustart von LTITEL wird das Fenster an dieser Position angezeigt.

Nach ein paar Versuchen bekommt man die richtige Position schon raus, auch wenn das nicht so richtig elegant ist.

Wenn die richtige Position feststeht, dann mit dem Explorer unter Dateiattribute diese eine Datei schreibschützen, aber nur diese (BUCHBIND.INI) und nicht die anderen *.INI Dateien.